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 NTEHL - Interview des Monats Februar 2013

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James Duthie

James Duthie



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BeitragThema: NTEHL - Interview des Monats Februar 2013   NTEHL - Interview des Monats Februar 2013 Icon_minitimeDi Feb 26, 2013 5:00 pm

Liebe NTEHL-Gemeinde, willkommen zum Interview des Monats Februar 2013.

NTEHL - Interview des Monats Februar 2013 Idm10

Langsam, aber sicher nähern wir uns dem, worauf wir uns alle am meisten freuen. Denn für 16 der 30 Teams heißt es bald: „It´s time for playoff hockey.“ Während es im Ostern eng zugeht, sind die Playofftickets im Westen so gut wie vergeben. Für das Interview des Monats Februar hat es mich dieses Mal in den Westen verschlagen. Über den Phoenix Sky Harbor International Airport ging es in den Vorort Glendale, wo mich der General Manager der Phoenix Coyotes, 500-Player, zum Interview in der Jobing.com Arena empfing. Nach einer längeren Durststrecke werden die Phoenix Coyotes immer besser, dominieren diese Saison die Pacific Division und ziehen locker in die Playoffs ein. Ein gesunder Mix aus Jung und Alt soll die starke Form nun auch in den Playoffs bestätigen. Erfahren Sie mehr über die Phoenix Coyotes in diesem Interview!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchlesen dieses interessanten Interviews. Angemerkt sei, dass das Interview vor der letzten Sim geführt wurde. Über Kritik, sei sie positiv und negativ, freue ich mich immer!

James Duthie: Herr 500, vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben. Sie sind schon sehr lange dabei und waren den Coyotes immer treu. Wie fällt Ihre Bilanz nach all den Jahren aus?

500-Player: Im Moment scheint in Phoenix die (Eishockey-)Sonne. Das war aber nicht immer so. Ich bin in der Saison 2009/10 kurz vor der Deadline eingestiegen. Es ist meine 8. Saison. In dieser Zeit haben die Coyotes erst einmal die PO’s erreicht. Damit kann man überhaupt nicht zufrieden sein.
Warum es in der Wüste nicht besser lief, dafür gibt es mehrere Gründe. Als ich das Team übernommen habe, musste ich erst mal aufräumen. Die Franchise war im desolaten Zustand: Es gab 3-4 ältere Topspieler wie McCabe, Gionta, Bertuzzi und Jovanovski, danach lange nichts mehr. Bei den Prospects sah es nicht viel besser aus. Es gab mit Marcus Foligno einen talentierten Spieler, den Rest konnte man evtl. nur für das Farm Team gebrauchen. Die Picks der Coyotes hatten natürlich einen sehr hohen Wert, da sich das Team im Tabellenkeller befand. Aber diese Picks waren teilweise nicht mehr in PHX, z.B. 1st 2010 wurde vom Vorgänger an Toronto abgegeben. So musste ich versuchen, “alte Säcke“ gegen Picks und/oder Prospects zu tauschen und mich aufs Draften konzentrieren. An die PO’s war es mit damaligem Kader nicht zu denken.
Aufgrund privater Probleme konnte ich die Franchise in der Zeit zwischen 2011/12 und 2014/15 nicht so betreuen, wie ich mir das vorgestellt und gewünscht habe. Das hat die Entwicklung des Teams auch enorm verzögert. Sogar mein Rücktritt stand im Raum, da ich durch diese Situation nur Nachteile für die Franchise gesehen habe. In dieser Zeit hat Gretzky (GM der Detroit Red Wings, Anm. d. Red.) mir sehr oft ausgeholfen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.
Die Durststrecke ist nun (hoffentlich) vorbei – und das ist auch gut so. Das aktuelle Team hat Zukunft und ich hoffe, die Erfolge werden nun nachgeholt.
Die Liga an sich gefällt mir - bis auf einige Ausnahmen - ganz gut. Ab und zu „knallt“ es im Forum, das sollte man etwas lockerer und nicht immer so negativ sehen. Die Einführung des Tradecoms war wohl eine gute und richtige Entscheidung. Vor der Deadline (und schon davor) wurde fleißig getradet. Ich finde, vom Traden lebt ja so eine Online-Liga.
Teilweise sehr hohe – und meiner Meinung nach unrealistische - Skills einiger ziemlich jungen Spieler gefallen mir nicht so ganz. Dabei handelt sich aber nicht um das Problem der NTEHL, sondern um ein generelles EHM-Problem. Vllt. kann man das irgendwie durch Drafterstellung in Griff kriegen bzw. beeinflussen – nur so als Idee.

James Duthie: In der Offseason konnten Sie die Routiniers Mike Richards, Joe Thornton und Ryan Whitney verpflichten. Waren diese drei Spieler die fehlenden Puzzleteile, um eine bislang so hervorragende Saison zu absolvieren?

500-Player: So kann man das sehen. Sie haben das Team noch ein Stück mehr nach vorne gebracht. Bisher haben die „alten Säcke“ zusammen 140 Punkte gesammelt. Damit kann man mehr als zufrieden sein. Von ihrer Erfahrung profitieren auch die jungen Spieler.
In der Offseason war eigentlich nur die Verpflichtung von Joe Thornton geplant, weil ich schon seit längerem einen Playmaker gesucht habe. Ich war auch sehr froh, ihn für einen vernünftigen Preis zu bekommen. Joe ist der unbestrittene Teamleader und unser Topscorer. Leider will er seine Karriere am Saisonende beenden.
Über die Verpflichtung von Richards habe ich sehr lange nachgedacht, aber im Endeffekt war es eine absolut richtige Entscheidung ihn zu holen. Er ist unser Center in der ersten Reihe und spielt eine gute Saison. Seine Punkteausbeute könnte etwas besser sein, aber er spielt einen eher defensiveren Part in der Reihe und schafft Räume für seine Mitspieler. Mike hat seinen Vertrag mittlerweile verlängert und bleibt noch mindestens eine Saison bei den Coyotes. Durch seine Verpflichtung habe ich aber mit Helm und Rödin 2 Spieler „verloren“, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Die Verpflichtung von Whitney war mehr oder weniger ein „Produkt“ des schlechten Saisonstarts. Die Defensive der Coyotes war eigentlich schon in den vergangenen 2–3 Spielzeiten top. Nur in der Offensive haperte es meistens. Offensive Akzente aus der Defensive waren auch eher Mangelware. Nach dem durchwachsenen Saisonstart habe ich entschieden, doch noch einen Defender zu holen, der das Spiel von der blauen Linie macht und weiß, wo das Tor steht. Die Wahl fiel sehr schnell auf Whitney, da ich sein Preis/Leistungsverhältnis ideal fand. Ich habe mich wohl nicht getäuscht. Ryan will wie Joe am Saisonende aufhören, obwohl er noch einen gültigen Vertrag hat. Im Moment laufen intensive Gespräche mit ihm und ich habe immer noch Hoffnung, dass er mindestens eine Saison dranhängt.

NTEHL - Interview des Monats Februar 2013 Joes-trophies
Ein Siegertyp: Joe Thornton genießt bei den Phoenix Coyotes einen hohen Stellenwert.

James Duthie: Junge Spieler wie Brandon Saad, Mathew Nieto, Guillaume Gauthier oder Joel Armia sind wichtige Stützen im Team der Coyotes, ebenso wie Seth Jones, der den Sprung aus den Juniors sofort ins Team schaffte. Glauben Sie, dass es sich im Nachhinein gelohnt, jahrelang auf den Einzug in die Playoffs zu warten, um in der Zukunft eine starke Mannschaft zu haben?

500-Player: Das ist meine Philosophie: weniger Traden, dafür lieber auf Eigengewächse setzen! Wie man sieht, die Geduld zahlt sich aus. Aktuell stehen mit Saad, Armia, Samuelsson, Nieto, Gauthier, Fiddler, Morrow, Forsberg, Harrington, Watson, Robinson, Jones, Petgrave und Poulin insgesamt 14 Spieler auf dem Eis, die ich selbst gedraftet und „gezüchtet“ habe. Mit Martin Hanzal und David LeNeveau sind noch 2 Spieler im Roster, die Phoenix-Picks waren und die Franchise noch nie verlassen haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Phoenix jemals verlassen werden.
Bei so einer erfreulichen Entwicklung ist die Identifikation mit dem Team natürlich sehr groß und es macht richtig Spaß, so ein Team zu managen - und wenn dann noch Erfolg kommt, da lacht das Managerherz. Very Happy

James Duthie: Besonders auffällig bei Ihrem Team ist der Fakt, wie ausgeglichen sich das Scoring verteilt. So haben 6 Spieler über 40 Punkte, 10 Spieler über 30 Punkte. War Ihnen diese Tiefe hinsichtlich der Zusammenstellung des Kaders besonders wichtig?

500-Player: Ich denke, das hat eher was mit der Zusammenstellung und der Taktik der einzelnen Reihen zu tun. Ich glaube, ein Topscorer à la Ovechkin würde an der Situation auch nichts ändern (sieht man ja in der anderen Liga). Er müsste sich dem Team und meiner Taktik unterordnen. Nach dem Motto vom ehemaligen DFB-Trainer: das Team ist der Star! Very Happy
Ehrlich gesagt ist mir solche Punkteverteilung viel lieber, als wenn ich nur einen Topscorer mit 100 Punkten und einen Haufen „Mitläufer“ hätte. So ist jeder Spieler und jede Reihe für ein Tor gut und das macht die Coyotes so stark und unberechenbar.

James Duthie: Ihr Kapitän Joe Thornton, der erst im Sommer unter Vertrag genommen wurde, hat angedeutet, zurückzutreten. Wie wird dieser Spieler in Zukunft ersetzt werden? Bevorzugen Sie eine interne Lösung oder wird wieder Geld in die Hand genommen, um einen Free Agent unter Vertrag zu nehmen?

500-Player: Sein Vertrag in Phoenix läuft auf jeden Fall aus. Ob Joe zurücktritt, steht noch nicht ganz fest (*wink* an LL J ). Sollte er weitermachen wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass man ihn in Phoenix wieder sehen wird.
Ohne Joe werden wir natürlich einige Millionen an Cap frei haben. Intern so einen Spieler zu ersetzen, wird eher unmöglich sein. Solche Spielertypen habe ich nicht in der Hinterhand - leider. Wie die Lösung letztendlich aussehen könnte, steht noch in den Sternen. Mit der Planung für die neue Saison werde ich - wie immer - erst nach den Playoffs beginnen. Aber großartige Veränderungen im Kader sind eher nicht zu erwarten.

James Duthie: Das Penalty Killing der Coyotes ist im gehobenen Mittelfeld, das Powerplay ist ligaweit an erster Stelle. Wie erklären Sie sich besonders die Leistungen im Powerplay? Werden die Special Teams bei den Phoenix Coyotes besonders intensiv trainiert?

500-Player: Das PP meiner Teams war schon immer Top, egal welches Team und in welcher Liga ich gemanagt habe. Ich habe da meine Strategie, die ich Ihnen natürlich nicht verraten werde. Der nächste Gegner liest bestimmt mit. Razz
Mit dem PK bin ich nicht ganz zufrieden. Deswegen habe ich in der letzten Woche kleine Änderungen in den PK-Reihen vorgenommen. Die Auswirkungen waren bisher sehr positiv - der PK-Wert stieg (endlich) über 80%. Mal schauen was in den nächsten Wochen passiert.

James Duthie: Welche Spieler haben in dieser Saison einen positiven Eindruck bei Ihnen hinterlassen? Und gibt es auch Spieler, von denen Sie sich mehr versprochen haben?

500-Player: Ich muss eigentlich alle Spieler loben, aber begeistert bin ich über die Leistungen von Mathew Nieto und Scott Hartnell. Die beiden Spieler waren am Anfang der Saison ganz oben auf meiner Tradeliste. Im Moment sind sie (und Seth Jones) ganz oben in der +/- Statistik und das ligaweit: Nieto mit + 31 und Hartnell sogar mit +39. Aber auch in der Offensive setzen sie Akzente: Nieto ist mit 44 Punkten aktuell unser 3. bester Scorer, Hartnell hat mittlerweile 30 Punkte auf dem Konto. Mit dieser Leistungsexplosion habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich bin sehr froh, dass ich die beiden Spieler nicht getradet habe. Es hat nicht viel gefehlt und sie wären weg. Asche über mein Haupt….. Very Happy
Die Rookies Jones, Robinson, Petgrave und Poulin bereiten mir ebenfalls sehr viel Freude.
Von der Entwicklung von Kevin Poulin bin ich sehr positiv überrascht. In den wenigen Spielen, die er bestreiten durfte, hat er mich sehr überzeugt. Er braucht sich von David LeNeveu gar nicht zu verstecken. Das belegen auch Statistiken, die sind bei den beiden Goalies identisch.
Nach so einer erfolgreichen Saison gibt es eigentlich nicht viel zu kritisieren. Mit Joel Armia sehe ich nur einen Spieler, von dem ich etwas mehr erwartet habe. Letzte Saison sammelte er 54 Punkte. Diese Saison habe ich eine kleine Steigerung erwartet. Wegen ihm (und Samuelsson) habe ich mit Joe Thornton einen den besten Playmaker verpflichtet, aber die Reihe Thornton-Armia funktionierte überhaupt nicht. Deswegen spielt er nun wieder ohne einen wirklichen Playmaker. Aber vielleicht habe ich nur zu hohe Erwartungen, weil Joel ein ehemaliger 1st overall ist. Evtl. muss ich noch an der Reihenzusammensetzung feilen, damit Joel endlich sein wahres Leistungspotential abrufen kann.

NTEHL - Interview des Monats Februar 2013 9gcxfjv7dfvdnhop
Vom Tradeobjekt zum Leistungsträger: GM 500-Player ist angetan von Mathew Nietos Leistungen.

James Duthie: Das Playoffticket ist gebucht, die Divisionstitel ist schon länger fix. War mit solch einem Erfolg vor dieser Saison zu rechnen?

500-Player: PO’s waren von Anfang an Pflicht. Ich denke, dieses Ziel war/ist mit aktuellem Kader mehr als realistisch. Mir war klar, sollten die Reihen funktionieren, ist mit diesem Team einiges möglich. Der Saisonstart ging leider komplett in die Hose. Trotzdem habe ich Ruhe bewahrt und die Reihen kaum verändert. Auf den Divisionstitel habe ich keinen Wert gelegt, der bedeutet mir nicht viel.

James Duthie: Sie werden definitiv Home-Ice-Advantage in den Playoffs haben. Haben Sie einen Wunschgegner für die erste Runde? Und was trauen Sie Ihrem Team allgemein zu in den Playoffs?

500-Player: Einen Wunschgegner haben die Coyotes nicht. Wir nehmen alles was kommt. Wir wollen etwas mehr erreichen als in der vergangenen Saison, d.h. mindestens die 2. Runde. Es wird schon schwer genug sein. In den Playoffs werden die Karten neue gemischt. Da zählen die Ergebnisse aus der Regular Season wenig. Außerdem sind die Coyotes ein (noch) sehr unerfahrenes Team und die Erfahrung spielt in den Playoffss bekanntlich eine sehr große Rolle. Wir müssen noch sehr viel lernen…. und das werden wir ;-)

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Die Fans der Yotes freuen sich auf die Playoffs und sollen das junge Team zu Siegen peitschen.

James Duthie: In einer schwachen Pacific Division sind die Coyotes der einzige wirkliche Lichtblick. Wie sehen Sie Ihre Coyotes im Vergleich zu den Divisionkonkurrenten? Und wie bewerten Sie allgemein die Pacific Disision im Vergleich zur NTEHL?

500-Player: Ehrlich gesagt schaue ich mir meine Gegner sehr selten an. Ich konzentriere mich auf mein Team. Deswegen kann ich die Stärken und Schwächen der Konkurrenz nicht so genau beurteilen. Trotzdem habe ich vor der Saison die Pacific Division etwas stärker eingeschätzt. Am Anfang der Saison sah es auch danach aus. Nach sehr schlechtem Saisonstart befand sich Phoenix im Tabellenkeller, dagegen mischten Teams wie LA und Aanaheim die Liga auf.
Als Divisionssieger habe ich eher Anaheim gesehen. Sie waren auch sehr lange an Phoenix dran. Erst in den letzten Wochen wurden die „Enten“ so richtig „abgeschossen“. Diesen Leistungseinbruch kann ich nicht nachvollziehen. Ich glaube, GM Amonte versteht selbst die EHM-Welt nicht. Nach der Leistungen der letzten Saison habe ich von Dallas und LA mehr erwartet, keine Ahnung was in Texas und Kalifornien los ist. San Jose hat eindeutig mehr Potential und Power im Roster als nur für 4.-5. Platz in der Pacific Division.

James Duthie: Wo sehen Sie Ihre Franchise in 5 Jahren? Glauben Sie, dass Sie in dieser Zeitspanne den Stanley Cup in Angriff nehmen können?

500-Player: Schwer zu sagen, aber eher kaum. Dafür gibt es 2-3 Teams in der Liga, die viel stärker besetzt sind. Um solche Teams zu schlagen und den Stanley Cup zu gewinnen, müssen die Coyotes sehr viel auf dem UFA/Trademarkt investieren und das spricht gegen meine Philosophie. Klar, wir werden alles versuchen, um die „große Tasse“ in die Wüste zu bringen, aber die anderen GMs schlafen auch nicht und rüsten mächtig auf.

James Duthie: Sprechen wir nun einmal kurz über Ihr Farm Team, den Portland Pirates. Das Team befindet sich aktuell auf einem starken 5. Platz und wird die Playoffs erreichen. Was für ein Stellenwert hat das Farm Team für Ihre Franchise?

500-Player: Am Anfang meiner Amtszeit war mir mein Farm Team mehr oder weniger egal. Die wöchentliche Spielergebnisse haben mich kaum interessiert, nur die Entwicklung der Topprospects stand im Vordergrund. Seit ca. 3-4 Spielzeiten beschäftige ich mich sehr intensiv um unser Nachwuchsteam. Auch dort setze ich mittlerweile auf die Eigengewächse. Seit 2 Saisons gehören die Pirates zu den Top-Teams und standen letzte Saison im Conference Finale.

James Duthie: Wir kommen allmählich zum Ende, Herr 500. Davor möchte ich Ihnen allerdings noch zwei allgemeine Fragen zur NTEHL stellen. Wer ist dieses Jahr für Sie der Favorit auf den Stanley Cup? Und warum?

500-Player: Natürlich das Team aus der Wüste (lacht). Spaß beiseite….
Wenn die Red Wings auch im Moment etwas straucheln, sind sie für mich ein ganz klarer Favorit auf Stanley Cup. Als großer Red Wings Fan (in der NHL) kann ich damit ganz gut leben. Unter normalen Umständen ist das Team aus „Hockeytown“ auf Jahre hinaus nicht zu schlagen. Die Niederlage gegen die Lightning war eher ein Betriebsunfall. Very Happy

James Duthie: Wie immer haben auch Sie die Wahl, sich drei Spieler aus der NTEHL, je einen Goalie, Defender und Forward, für Ihr Team auszusuchen. Welche Spieler würden Sie wählen? Und warum fällt Ihre Wahl gerade auf diese Spieler?

500-Player: Sind wir hier beim Wunschkonzert?!?! Very Happy
Ich mag solche Spielchen nicht, aber wenn Sie das möchten. Very Happy
Hier ist meine Auswahl:
Es gibt keinen besseren als David LeNeveau. Wenn, dann würde ich ihn nur etwas verjüngen..
Victor Hedman würde ich als Defender nehmen, weil er ein noch recht junger Topdefender ist und aus Schweden kommt. (wohl eine Red Wings–Krankheit Very Happy)
Bei den Stürmer hätte ich gerne einen Spieler, der leider nicht mehr aktiv ist: Sergei Fedorov aus der NHL-Saison 1993/94. Einer der besten Spieler, den die Red Wings je hatten. Er wäre eine enorme Verstärkung für die Coyotes und mit ihm würde man auf jeden Fall um den Stanley Cup spielen.

James Duthie: Herr 500, ich bedanke mich recht herzlich bei Ihnen für dieses interessante Interview. Ich wünsche Ihnen und den Phoenix Coyotes viel Erfolg in den Playoffs!

500-Player: Ich bedanke mich auch.
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